Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1,0, ecosign/Akademie für Gestaltung, Veranstaltung: Designtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Was empfinden wir als schön? Was empfinden wir als harmonisch? Gibt es so etwas wie eine universelle Harmonie und Schönheit, die jeder Mensch unabhängig seiner Erfahrungen erkennen und spüren kann? Verschiedene Tatsachen sprechen dafür. Menschen haben seit jeher unabhängig von Herkunft und Standort Dinge geschaffen, die in einem gewissen mathematischen Verhältnis zueinander stehen. Aber nicht nur in der Mathematik und Menschheitsgeschichte spielt diese Proportion eine Rolle. Auch die Natur zeigt erstaunlich oft diese Verhältnisse. Sei es in den mikroskopisch kleinen DNA-Strängen von Lebewesen oder in der Form von unvorstellbar großen Galaxien. Diese Proportionen scheinen etwas magisches zu besitzen. Etwas, das aus den natürlichen Umständen unseres Universums und dessen Naturgesetzen resultiert und allem Existenten innewohnt. Die Proportion, die zu diesen Formen und Verhältnissen führt, wird von uns Menschen heute der goldene Schnitt genannt. Doch was hat es mit diesen Proportionen auf sich? Was macht sie so besonders? Was sind ihre Eigenschaften? In dieser Abhandlung über den goldenen Schnitt möchte ich diesen Dingen auf den Grund gehen und darüber hinaus einen Ausflug in die Mathematik des Schönen und Harmonischen wagen.
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